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CDU stimmt im Haushaltsausschuss für die Sofortprogramme

(Dresden, 1. Juli 2020) Heute hat der Haushalts- und Finanzausschuss des Sächsischen Landtages weitere Mittel aus dem Landesfonds zur Bewältigung der Corona-Krise bewilligt. Für die sächsische Tourismus- und Eventbranche stehen damit jetzt weiteren zwei Mio. Euro zur Verfügung. Regionale Medienunternehmen und Kinos werden mit rd. 4,9 Mio. Euro unterstützt.

Dazu sagt der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Wir arbeiten weiter zügig und konsequent unsere finanzpolitische Agenda für die Problembewältigung in der Corona-Krise ab. Heute unterstützen wir zielgerichtet die sächsische Wirtschaft und stellen Gelder als Liquiditätshilfen und für Investitionen zur Verfügung. Damit richten wir den Blick verstärkt auf den aktuellen wirtschaftlichen Neustart.“

Der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jörg Markert, sagt: „Mit den heute beschlossenen rd. 1,59 Mio. Euro unterstützen wir das Programm ‚Denkzeit Event‘ des Landestourismusverbandes. Diese Gelder kommen damit direkt unserer sächsischen Tourismusbranche zu Gute. Aus den intensiven Gesprächen der vergangenen Tage und Wochen mit deren Vertretern haben wir mitgenommen, dass es bereits viele Ideen gibt, wie künftig wieder tourismusrelevante Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen durchgeführt werden könnten. Jetzt können dafür gemeinsam Konzepte erarbeitet und prämiert werden.“

Der medienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Nowak, sagt: „Die regionalen privaten Rundfunkanbieter und unsere Filmtheater sind wichtige Bausteine der Medienvielfalt in Sachsen. Es ist daher konsequent und richtig, private Rundfunkanbieter jetzt mit 2 Mio. Euro zu unterstützen. Wir helfen damit, wirtschaftliche Schäden durch die Corona-Pandemie zu minimieren. Gleiches gilt für die Kinos im Freistaat: Diese erhalten 1,33 Mio. Euro als Liquiditätshilfen und für Investitionen, um u.a. die notwendigen Hygienekonzepte vor Ort sowohl baulich als auch technisch umsetzen zu können. Des Weiteren erhält die Mitteldeutsche Medienförderung zusätzlich rd. 1,44 Mio. Euro, um u.a. Mehrausgaben aufgrund Corona-Pandemie bedingter Verschiebungen von Produktionen und Kinoauswertungen aufzufangen.“